Das Shopfloor-Management bietet ein paar grundlegende Methoden die helfen können, die in der Analysephase identifizierten und quantifizierten Potenziale zu heben.
Shopfloor-Boards bieten Mitarbeiter:innen und Führungskräften einen Ort der Kommunikation direkt an ihren Verpackungsplätzen. Hier werden Kennzahlen zum Output, zur Produktivität oder auch zur Qualität als Tages- und Wochenziele ausgehängt. Positive und negative Abweichungen werden aktiv mit den Mitarbeiter:innen diskutiert und man hat so die Möglichkeit, mit den Mitarbeiter:inenn die entsprechenden Verbesserungsmaßnahmen zeitnah abzuleiten. Je nachdem, welche Störung oder Verschwendung vorliegt, kann man weitere Analysemethoden, wie z. B. die 5W-Fragetechnik, die Ishikawa-Methode oder die 8D-Methode durchführen oder gleich in die Prozessverbesserung einsteigen. Einen guten Rahmen zur Prozessverbesserung bieten KVP – bzw. Kaizen-Workshops und die PDCA-Methode.
Eine weitere Standard-Methode der Prozessverbesserung ist die 5S-Methode. Sie dient zur Gestaltung von Arbeitsplätzen und ist gleichzeitig eine gute „Einsteigermethode“. Der Gemba-Walk ist ein Rundgang der oberen und mittleren Führungsebene, an dem der Fortgang der Optimierungsmaßnahmen kontrolliert wird, neue Zielvorgaben, nächste Schritte und dazu benötigte Ressourcen besprochen werden.
Ausgewählte Elemente des Shopfloor-Managements im Überblick:
- Kennzahlensystem / Zielvereinbarungen
- Problemlösemethoden, wie z. B. 5W, 8D-Reports, Ishikawa
- KVP / Kaizen – Workshops / PDCA-Methode
- Arbeitsplatzgestaltung, Ergonomie, 5S
- Gemba-Walk